Montag, 2. November 2009

i'm coming to late!

"but i don't want to go among mad people," alice remarked.
"oh, you can't help that," said the cat: "we're all mad here. i'm mad. you're mad."
"how do you know i'm mad?" said alice.
"you must be," said the cat, "or you wouldn't have come here."

i'll tell you a story. deep from my heart. so please believe me. <3

Wir gingen Hand in Hand in diesen Wald.
Es war ein warmer, sonniger Sommertag.
Jeder Schritt, jeder Atemzug und jede
Bewegung war mit Liebe verziert, von ihr geprägt.
Wenn sich unsere Augen trafen, gab es nichts anderes,
was mehr wichtig war.
Der Schmerz und die Trauer in der Vergangenheit,
die schlechten Erfahrungen, waren vergessen.
Nichts anderes war mehr wichtig.
Nur wir zwei.
Durchströmt von Liebe.
Sie zeigte uns den Weg, tiefer und tiefer in diesen Wald hinein.
Geblendet von dem anderen liefen wir hinter ihr her.
Manchmal hielten wir ein, damit sich unsere Lippen berühren konnten.
Ein kurzer Stop um die Zuneigung des anderen noch intensiver zu spüren.
Nicht lange blieben wir stehen, wir mussten hinter ihr her.
Sie lief immer weiter und mit offenen Augen verfolgten wir sie.
Hand in Hand liefen wir, angetrieben von dem anderen, immer weiter.
Langsam wurde es um uns dunkel, die Sonne ging unter, es wurde kühler.
Wir wurden müde.
Trotzdem liefen wir auf diesem Weg.
Und die Liebe uns vorraus.
Nein, stoppen wollten wir nicht mehr.
Sie lief so schnell, wir mussten so nah wie möglich an ihr bleiben.
Doch die Dunkelheit kam bald.
Die Nacht begann, eine kalte,nasse und neblige Winternacht.
Unsere Blicke verdunkelten sich.
Wir liefen nebeneinander,
suchten das, was einmal in uns war,
das was uns verbunden hatte.
Wir suchten Liebe, die einmal so nah war.
Aber sie schien einfach zu schnell zu sein.
An einer Kreuzung dann, bliebst du stehen.
Ich wollte weiter, wir durften nicht noch mehr verlieren.
Du aber nahmst meine Hände und bliebst stehen.
Ich sah in deine Augen.
Die Dunkelheit hatte den Schein in ihnen erlöschen lassen.
Wir bewegten uns nicht mehr.
Nichts war mehr verziert und geprägt.
Nur noch den Druck deiner Hände spührte ich.
Du zogst mich zu dir heran.
So ,dass ich das Salz deiner Tränen förmlich schmecken konnte.
Jede einzelnde war ausgewählt und fremd.
Warum verspührtest du diesen vergangene Schmerz wieder?
Ich berührte dein Gesicht.
Das, was einst so warm war, doch nur noch Kälte durchfuhr mich.
Wir erstarrten.
Nur kurz, nicht lang.
Die Finsternis der Nacht ließ deine Seele verblassen und mit geringer Kraft,
die sich viel zu stark anfühlte,
warfst du mich in die Dunkelheit,
ließt mich allein.
...
Die Stille des Waldes zerfrass mich.
Der Schmerz des grade passierten war unerträglich.
Das einzige was man hörte, war das Klirren der Scherben,
die sich einst mein Herz nannten.


I always dreamed of something like this. But in my dream you were with me, babe.

dann krachte es. und es war so weit.




Donner: krachendes, mahlendes
oder rollendes Geräusch, das
von einem Blitz während eines
Gewitters erzeugt wird.

I Heared Something. Or Someone? - Someone's Crying in Here.



Saturday night in East Berlin.
We took the U-Bahn to the East Side Gallery.
I was sure I'd found love with this one lying with me.
Crying again in the Hauptbahnhof.

someone ate my dream. are you there you monster?




Irgendwann akzeptieren wir vielleicht, dass aus dem Traum ein Alptraum geworden ist. Wir sagen uns, dass die Realität sowieso besser ist. Wir reden uns ein, dass es besser ist, überhaupt nicht zu träumen. Aber die Stärksten von uns halten an dem Traum fest.
Manchmal konfrontiert uns das Leben mit einem neuen Traum und wir beginnen an der Hoffnung festzuhalten. Wenn wir Glück haben, verstehen wir einmal in unserem Leben, dass es nicht immer um diesen oder jenen Traum geht. Es geht darum überhaupt zu träumen."

- Grey's Anatomy

And the words that you fear will always be the words you hear.